Robert van Veen | Facility Manager
„Der Walzenzerkleinerer zerkleinert und verdichtet unser Abfallholz soweit, dass es nur noch ca. sechsmal im Jahr statt alle zehn Tage abtransportiert zu werden braucht.Das bedeutet weniger Kosten und weniger CO₂-Ausstoß.“
Abfallmanagement
Nachhaltiges Unternehmen
Unsere aktive Rolle in der Metallindustrie führt unweigerlich dazu, dass wir Abfall produzieren. Abfall, der negative Folgen für Mensch, Tier und Umwelt mit sich bringt. Er verunreinigt Boden und Wasser und Tiere ersticken darin. Einsammeln und entsorgen ist also die Devise. Wichtig ist aber auch, Abfälle zu trennen, damit bei Verbrennung weniger Schadstoffe freikommen und mehr recycelt werden kann.
Ein wichtiger Aspekt des sozialverantwortlichen Unternehmertums ist der Umgang mit Abfall. Mit dieser Nachricht möchten wir Ihnen darum einen Einblick darin verschaffen, wie wir mit Abfällen umgehen und auch hierbei nach immer höheren Zielen streben. Für einander und unsere Zukunft. Lesen Sie mit?
Robert van Veen, Facility Manager, erklärt:
„Stahl, Aluminium und Holz stellen den größten Teil unseres Abfallaufkommens dar. Wir haben die betreffenden Abfallströme aufgezeichnet und ein System zur Förderung der Abfalltrennung und Optimierung der Abfallentsorgung erarbeitet. Damit erreichten wir eine Verminderung der Transporte. Außerdem versuchen wir, die Abfallerzeugung insgesamt zu minimieren, denn was man nicht produziert, braucht man natürlich auch nicht zu entsorgen.“
Abfallbehälter
In jeder unserer neun Werkshallen stehen erkennbare Behälter. Auch im Büro wurden alle individuellen Papierkörbe durch zentrale Behälter zur Abfalltrennung ersetzt.
Stahl, Aluminium und Holz
Stahl/Aluminium
Mit ungefähr 140.000 kg pro Jahr unser größtes Abfallprodukt.Aluminium wird je nach Wiederverwertbarkeit in vier Kategorien getrennt. In jeder Kategorie ist die Ausbeute anders.Die dafür verfügbaren Behälter werden direkt bei den Maschinen, die den Abfall erzeugen, aufgestellt.
Holz
Jeder Transport von und zu unserem Unternehmen geht mit Abfall aus Holz, einem wichtigen Verpackungsmittel, einher. Pro Jahr entsteht bei uns denn auch ungefähr 65.000 kg an Abfallholz. Dafür fanden wir eine in unserer Branche noch unübliche Lösung, nämlich einen Walzenzerkleinerer.
Robert:„Dieser Walzenzerkleinerer zerkleinert und verdichtet das Abfallholz soweit, dass es nur noch ca. sechsmal im Jahr statt alle zehn Tage abtransportiert zu werden braucht. Das bedeutet weniger Kosten, aber vor allem auch weniger CO₂-Ausstoß.“
Wie sieht Robert die Zukunft?
„Wir gehen immer einen kleinen Schritt weiter.Für den anstehenden Neubau erwägen wir zum Beispiel schon, Produktionsabfälle durch Schlitze im Boden automatisch abzuführen. Außerdem sind wir kürzlich auf Kaffeebecher vonWepapercycle umgestiegen, wobei die von uns verwendeten Kaffeebecher zu unserem eigenen WC‑Papier recycelt werden. Kurzum:Mit derartigen Entwicklungen ist das Ende noch lange nicht in Sicht.“